Eine Schönheit – Bali

Affenwald

Affenwald

Nachdem die letzten zwei Wochen voller Prüfungen anstanden und es in Adelaide immer kälter wird, folgten wir der Einladung unseres lieben Freunds Joe und flogen mit ihm eine Woche ins Warme.

Wir hatten ein kleines Haus in Sanur gemietet, direkt in den Reisfeldern und mit Ausblick aufs Meer. Als wir uns dann auch noch ein Mietauto besorgten, stand unserer Entdeckungsreise nichts mehr im Wege.

Kopi Luwak

Kopi Luwak

Trotz der kurzen Zeit die wir hatten, haben wir doch einiges auf der Insel gesehen. Den Affenwald in Ubud, eine Kopi Luwak Farm mit Verkostung, unzählige Reisfelder, verrückten Verkehr, Kuta, den Uluwatu Tempel, viel Sand und unwiederstehlichen Black Rice Pudding.

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Kleine Wunder

Und zwischen all dem ist sich sogar auch noch ein Schnorchel und Tauchausflug zum Tulamben Wreck ausgegangen. Dort konnten wie wieder einmal die kleinen und großen Wunder der Natur sehen.

Geburtstag feiern ist doch schön

Unser Geburtstagskind

Unser Geburtstagskind

Wir sind ja bekannt dafür, dass wir gerne Feste feiern. So auch letztes Wochenende und zwar Luans Geburtstag. Luan ist der Sohn von Marina, unserer Freundin aus Liechtenstein die auch mit uns studiert. Zuerst ging es ab zum Bowling Club. Dort gab es auf den verschiedenen Bahnen spannendste Tourniere. Wie waren eher bei den hinteren Platzierungen dabei – aber wie wir alle wissen, sind das die wahren Sieger (:

Danach wurde Luan mit einer selbst gemachten Australien-Torte überrascht. Die Torte sah nicht nur echt wie Australien aus. sie hatte auch einen kleinen Koala und ein Känguru darauf. Neben dem unglaublichen Aussehen schmeckte sie auch noch hervorragend. Schokolade mit Schokolade und Zuckerguss – Jammi!

Grillerei

Grillerei

Am Abend gab es dann noch eine leckere Grillerei bei Marina zu Hause. Da Luan Geburtstag hatte, durften er und seine kleine Schwester Lejla ausnahmsweise mit uns Pferdchen spielen und durch das ganze Haus reiten. Nach dem 10 Monkeys Lied und sogar zwei Gute-Nacht-Geschichten hieß es dann aber schlussendlich Schlafenszeit für die Zwei. Wir waren aber auch ganz froh ins Bett zu kommen.

Man muss aber wirklich sagen, dass Kindergeburtstage immer noch die schönsten sind!

Melbourne die 2.

Brighton Beach

Brighton Beach

Da hat es uns doch wirklich so gut in Melbourne gefallen, dass wir doch glatt nochmals hingeflogen sind. Zum Glück waren wir schon so gut geübt in Mario Kart, sodass wir diesmal auch Zeit hatten uns etwas anzuschauen.

So setzen wir uns in den Zug und fuhren nach Brighton Beach. Ein wunderschöner Spaziergang entlang des Strandes mit den super bunten und entzückenden Häuschen. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, waren wir nicht die Einzigen dort. Aber es hat uns trotzdem sehr gut gefallen und man hatte auch einen super Blick auf die Skyline Melbournes.

1.000 steps

1.000 steps

Ein weiteres sehr nettes Ereignis war die Einladung zur Whirlpool-Party von Steve, einem Freund von Chris (unserem Couchsurfer von letztem Mal). Bei den unerwartet kalten Temperaturen die wir im Moment haben, war so ein heißes Bad ziemlich angenehm. Am darauf folgenden Tag machten wir dann alle gemeinsam einen Ausflug zu den 1.000 Steps. Die 1.000 Steps auf dem Kokoda Walk sind zur Erinnerung an die australischen Soldaten, die den Kokoda Trail in Papua Neuguinea im 2. Weltkrieg bestiegen haben und in diesem Krieg gefallen sind. Das war ein anstrengender aber auch sehr spannender Tag.

Pinguine

Pinguine von Phillip Island

Nachdem wir letztes Mal leider relativ früh von Phillip Island zurückfahren mussten und daher leider nicht die berühmten Pinguine sehen konnten, nahmen wir die Gelegenheit beim Schopf und machten einen weiteren Ausflug auf die Insel. Dieses Mal wurden wir richtig von den kleinen Pinguinen erwartet. Nach und nach kamen sie alle aus dem Meer herausgewatschelt und suchten sich ihre Plätze an Land für die Nacht. Ein super schönes Spektakel anzuschauen: die kleinen Pinguine (die sind nicht einmal einen halben Meter groß) unter einem klaren Sternenhimmel. Das war wirklich ein unvergesslicher Abend!

Neue Stadt, neue Leute

Phillip Island

Phillip Island

Nachdem die lang ersehnten Osterferien endlich in Blickweite waren, dachten wir uns, wir nehmen unsere geliebte Blossom und machen einen kleinen Roadtrip mit ihr. Voller Elan und Energie ging es los- das Ziel: Melbourne.

Nach einer 10-stündigen Autofahrt, was ja in Australien ganz normale Verhältnisse sind, kamen wir mit nicht mehr ganz so viel Energie bei unseren Couchsurfern an. Eine super nette WG aus drei Burschen, Chris, Simon und Alex, die uns sofort freundlich aufnahmen und wir fühlten uns von der ersten Sekunde an wie zu Hause.

Da unserer Couchsurfer sofort unsere Begeisterung für Blossom teilten, machten wir einen Mini-Roadtrip mit ihnen auf Phillip Island.

Vortbildung

Fortbildung

Die Woche in Melbourne diente nicht nur zur Entspannung, was uns ziemlich gut gelang, da wir nach dem ersten Tag ganz klar die Couchen für uns beansprucht hatten, sondern auch der Fortbildung. Wie man sich vorstellen kann, ist da bei drei Burschen etwas mit Videospielen sehr wahrscheinlich. So war es auch und wir wurden hart trainiert um bei Mario Kart auf Nintendo 64 eine gute Figur zu machen. Wir wurden nicht nur im Fahrstil trainiert, sonder auch in die Geheimnisse und die Trick eingewiesen um ganz sicher die anderen Gegner zu schlagen. Was uns nach einer Woche auch ziemlich gut gelang 🙂

Ostern in Australien

Ostersonntag

Bevor es dann wieder hieß nach Adelaide zurück zu fahren, lud uns Chris zu seinen Eltern ein um gemeinsam Ostersonntag-Mittagessen zu haben.Da es quasi am Heimweg lag (ein Umweg von 300 km) nahmen wir mit großer Begeisterung an und machten uns auf den Weg nach Kerang. Wie versprochen bekamen wir ein leckeres Essen serviert und den Rest des Tages verbrachten wir im Whirlpool auf der Terrasse. Am Abend gab es dann noch ein Tischtennis Tournier, bevor es ab ins Bett ging. Am nächsten Tag mussten wir dann aber leider wirklich weiterziehen, da die Uni wieder auf uns wartete.

In Australien surft wirklich jeder – die 2.

Unsere Bretter

Unsere Bretter

… jetzt auch wir.

Nach langer und gründlicher Recherche haben wir uns dazu entschieden in Surfbretter zu investieren. Wie schon dazumals unseren Van, haben wir auch diese auf Gumtree gekauft. An dieser Stelle geht wieder einmal unser Dank an Martin, dessen Profil wir immer noch verwenden dürfen.

Nach dem erfolgreichen Kauf, wurden unseren neuen Surfboards auch schon auf unseren Van geschnallt und es ging ab nach Moana Beach um sie zu testen. Wir hätten uns keine besseren besorgen können, es ist fast als wären wir für einander bestimmt gewesen.

Dank unserem finance Lehrer, der neben seiner Hingabe für Econimics auch fürs Surfen bekannt ist, wissen wir jetzt auch wo die besten Surfplätze in South Australia sind. Die wirkliche Saison beginnt leider erst im Winter, somit haben wir aber noch gut Zeit uns dafür vorzubereiten und uns Neobrenanzüge zu besorgen.

Hier ein kleiner Auszug aus unserem Surfbretter-Kauf:

Die Post ist da

Juhu - Packerl

Juhu!

Hallo, ich darf mich vorstellen, das Postkastl. Ich befinde mich an einer der Wände in der Dining-Hall. Bin zirka 20cm x 10cm groß, orange und entweder mit der Nummer 5, für Barbara, oder der Nummer 6, für Johanna, gekennzeichnet. Jetzt könnte man natürlich glauben, dass ich nur groß genug für Briefe und Postkarten bin… Dem ist aber zum Glück nicht so, denn die Packerl werden bei der Rezeption hinterlegt und eine Benachrichtigung in mich hineingeworfen.

Yay - Post

Jippi!

Seit die zwei Damen hier im RIH wohnen – das muss ich wirklich sagen – war ich schon sehr oft und gut gefüllt. Das freut nicht nur mich ungemein, sondern auch meine Besitzerinnen. Bis jetzt wurde ich schon mit jeder Menge Postkarten, Briefe, einem Schaf, Lego, Mozartkugeln, Mannerschnitten, einem Survival Pack, Chai Tee, Wachauer Schnitten, einem Osterhasen, Milkaschokolade und einer Sachertorte gefüllt. Es gibt jedoch auch Phasen, in denen ich leer bleibe, das macht mich dann immer ein bisschen traurig, aber dann freue ich mich um so mehr wenn wieder etwas kommt.

Nomnomnom

Nomnomnom!

Vielen lieben Dank an alle, die mich schon so reich beschickt und gefüllt haben! Es ist immer wieder schön Erinnerungen aus der Heimat zu bekommen und ich freue mich jedes Mal wieder wenn ich mit einem Brief, einer Postkarte oder einem weißen Zettel (was ja heißt, dass ein Packerl an der Rezeption wartet) gefüttert werde. Für alle die nicht wissen wie meine Adresse lautet, hier nochmals zum Mitschreiben:

Regency International House
163 Days Road
Regency Park
5010 SA
Australia

😛 😛 😛

Home Sweet Home

Nachdem ihr euch jetzt schon mit unserem Campus vertraut gemacht habt, gibt es heute eine Tour durch unser RIH (Regency International House), in dem wir seit Ende Jänner wohnen. Das RIH befindet sich gleich neben dem Campus in Regency Park, einem Viertel im nördlichen Adelaide.

Home Sweet Home

Home Sweet Home

Was kann man alles im RIH finden?
Eine Rezeption (die 24h besetzt ist), eine Dining Hall mit Kantine, in der wir verheerender Weise 3x täglich Essen bekommen, die Wohnhäuser mit Waschküchen (der erste Waschgang hat uns einen ganzen Tag gekostet, mittlerweile wissen wir wie man die Waschmaschine bedient), einen Outdoor-Griller, zwei Pooltable, einen Tischtennistisch (wir haben schon versucht ein bisschen Kultur zu verbreiten und ein paar anderen Studenten „Ringerl“ gelernt), ein Volleyball-Netz, zwei Fußballtore und ganz viele Parkplätze. Auf einem davon steht unser grandioser Van.

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Unser Gemeinschaftsraum

Unsere Wohnung befindet sich im Haus gleich hinter der Dining Hall, im 2. Stock links. Wir haben ein kleines Wohnzimmer, das wir uns schon recht gemütlich hergerichtet haben, eine Küchenzeile (bestehend aus einer Abwasch, einem Wasserkocher und einer Mikrowelle) und jedes Wohnpärchen hat ein Bad und zwei Studentenzimmer.

Links: Barbara, Rechts: Johanna

Links: Barbara, Rechts: Johanna

Liebe geht durch den Magen

Nachdem unsere Woche hauptsächlich aus Uni, Artikel lesen und Assignments schreiben besteht, gönnen wir uns ab und zu auch einmal eine Auszeit, oder sollten wir es lieber ein Aus-Essen nennen!?

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Chinese New Year

So auch an Chinese New Year, wo wir mit einer Gruppe Studenten (wie man sich vielleicht denken kann zum Großteil aus Asien) zur Feier des Tages in einem Chinesischen Restaurant Hotpot essen waren. Anschließend ging es dann weiter zum Karaoke, das hier wohl ein bisschen anders abläuft als wir es in Österreich gewöhnt sind. Man geht nicht in eine Bar, in der Karaoke gesungen wird und wo man sich auf einer Liste einträgt und wartet bis man an der Reihe ist, sondern man bucht sich ein eigenes Zimmer. Dieses ist ausgestattet mit einem Fernseher, einem System mit dem man die Lieder aussuchen kann, zwei Mikrofonen und Sofas. Wirkt im ersten Moment ein bisschen eigenartig, oder?

Fish & Chips

Fish & Chips

Eine andere wunderbare Auszeit, war die Einladung ins Beach House von Louise und Gerald in Victor Harbor. Gerald hat uns damals in Wien das ICHM Adelaide vorgestellt und lädt von Zeit zu Zeit Studenten aus Übersee ein, um ihnen Australien ein bisschen näher zu bringen. Ausser uns, war auch Marie aus Belgien unter den Glücklichen und jeder von uns durfte noch eine Person zusätzlich mitnehmen. So waren wir also 6 Studenten. Dort erwartete uns ein super leckeres BBQ, eine wie-lernt-man-richtig-Bodysurfen-Stunde, Kängurus beobachten und am nächsten Tag zu Mittag die besten Fish und Chips (direkt am Meer in Port Elliot).

Am Rückweg machten wir einen kleinen Zwischenstop bei zwei Weingütern und verkosteten den ein oder anderen edlen Tropfen inklusive Käseplatte, was uns wahrscheinlich mehr gefreut hat als der Wein. Eines der beiden Weingüter gehört übrigens unserer Vortragenden für „International Wine“. Sie hat uns ihren heurigen Wein präsentiert, der sich gerade im Entstehen befindet und uns auch eine Kostprobe gegeben. Ziemlich yummy!

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Geburtstags-Dinner

Zu Barbaras Geburtstag gab es ein weiteres prächtiges Abendessen im Lion (ein super sympathisches Pub), sogar mit Live Musik. Zur Vorspeise gab es Champagner und Austern. Da darf man ja eigentlich nicht laut sagen, dass wir ja gar nicht so die wahren Austern-Fans sind. Gefolgt wurde das von einem grandiosen Lachs in Rotem Curry und als Abschluss gab es noch einen Mojito.

Das ist ein kleiner aber feiner Auszug aus unseren kulinarischen Erfahrungen, die wir hier in Adelaide schon erleben konnten und wir freuen uns schon auf viele mehr (:

A Day in Regency Park

Unsere Uni

Unsere Uni

Nachdem bei uns mittlerweile der Uni-Alltag Einzug gefunden hat, dachten wir uns, wir nehmen euch einmal mit zu einem unserer ganz normalen Unitage.
Frühstück gibt es bei uns von 7.00 – 8.45 und die Uni fängt meistens um 9.00 Uhr an. Recht praktisch ist, dass wir nur 5 Minuten zum Uni-Campus gehen. Dort angekommen, heißt zu erst einmal einen Chai oder Café aus der Cafeteria, da wir meistens das Frühstuck aus schlaftechnischen Gründen auslassen und dann ab ins Klassenzimmer.

Ein typisches Klassenzimmer

Ein typisches Klassenzimmer

Unsere Säle befinden sich alle im 2. Stock, was es ab und zu einem wirklichen Kampf macht dort hinauf zu wandern. Vor allem in den ersten Stunden. Dieses Semester stehen auf unserem Stundenplan: International Hotel Brand management, Human Resources, finance, Sustainable Hospitality Environment und International Wine. Den Vormittag auf dem Campus verbracht, gibt es von 11.30 – 1.15 Mittagessen im Studentenheim und danach geht es wieder zurück zur Uni.

Die Bibliothek

Die Lernzone

Neben dem normalen Unterricht gibt es auch eine sehr gut ausgestattete Bibliothek, eine Lernzonen, einen individuellen Learning-Support und Research-Kurse. Es gibt auch ein Restaurant, das allein von Studenten geführt wird und wo man gut und recht billig essen kann.

Der K-Block

Der K-Block

Unserem Uni-Campus besteht aus zwei Hauptgebäuden. Dem Tafe-Building, in dem unsere ganzen Vorlesungen stattfinden und dem K-Block. Dort kommt alles was mit hands-on practice zu tun hat zusammen. So zum Beispiel auch unsere Weinklasse. Nachdem dieses Gebäude hauptsächlich aus langen, verwinkelten Gängen besteht, hab wir immer noch leichte Schwierigkeiten den richtigen Raum zu finden ohne uns zu verlaufen.

Von 5.15 – 6.15 gibt es dann Abendessen. Ihr werdet jetzt wahrscheinlich alle denken, was so früh? Aber ja, es ist wirklich so. Und man glaubt es kaum, unsere Körper haben sich auch schon daran gewöhnt. Man kann anhand unseres Bauchknurrens feststellen, wie spät es ist.

Tja, das war’s auch schon wieder – ein ganz normaler Tag im Regency Park.

Happy Valentine’s Day!

Beach Time

Beach Time

Unsere vergangenen zwei Wochen war eigentlich relativ unspektakulär. Unter der Woche heißt es hauptsächlich Uni- und Campusleben und am Wochenende Strand. Jetzt haben wir auch endlich echtes Strandwetter mit Temperaturen um die 38+ Grad. Daher haben wir unseren Sonnenschutz von nur Sonnencreme auf Sonnenhut und Sonnenschirm erweitert. Somit steht dem Stranddasein nichts mehr im Wege.

Unsere Shopping-Begleitung

Unsere Shopping-Begleitung

Letzte Woche mussten wir auch einige Male shoppen gehen, da wir am Freitag unsere Course Commencement Ceremony hatten und noch kein komplettes Outfit. Dank der Hilfe von Josiah konnten wir dieses Projekt rechtzeitig am Donnerstag und mit großem Erfolg abschließen.

Valentin's Day

Valentine’s Day

An unserem Valentinstags-Morgen wurden wir mit einem Strauß Rosen und Schokolade überrascht, gefolgt von einem köstlichen Mittagessen. Der krönende Abschluss war eine Vorstellung von „Breakfast at Tiffany’s“ im Moonlight Cinema im Botanischen Garten mit Sekt, Pralinen und Cupcakes.