Da hat es uns doch wirklich so gut in Melbourne gefallen, dass wir doch glatt nochmals hingeflogen sind. Zum Glück waren wir schon so gut geübt in Mario Kart, sodass wir diesmal auch Zeit hatten uns etwas anzuschauen.
So setzen wir uns in den Zug und fuhren nach Brighton Beach. Ein wunderschöner Spaziergang entlang des Strandes mit den super bunten und entzückenden Häuschen. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, waren wir nicht die Einzigen dort. Aber es hat uns trotzdem sehr gut gefallen und man hatte auch einen super Blick auf die Skyline Melbournes.
Ein weiteres sehr nettes Ereignis war die Einladung zur Whirlpool-Party von Steve, einem Freund von Chris (unserem Couchsurfer von letztem Mal). Bei den unerwartet kalten Temperaturen die wir im Moment haben, war so ein heißes Bad ziemlich angenehm. Am darauf folgenden Tag machten wir dann alle gemeinsam einen Ausflug zu den 1.000 Steps. Die 1.000 Steps auf dem Kokoda Walk sind zur Erinnerung an die australischen Soldaten, die den Kokoda Trail in Papua Neuguinea im 2. Weltkrieg bestiegen haben und in diesem Krieg gefallen sind. Das war ein anstrengender aber auch sehr spannender Tag.
Nachdem wir letztes Mal leider relativ früh von Phillip Island zurückfahren mussten und daher leider nicht die berühmten Pinguine sehen konnten, nahmen wir die Gelegenheit beim Schopf und machten einen weiteren Ausflug auf die Insel. Dieses Mal wurden wir richtig von den kleinen Pinguinen erwartet. Nach und nach kamen sie alle aus dem Meer herausgewatschelt und suchten sich ihre Plätze an Land für die Nacht. Ein super schönes Spektakel anzuschauen: die kleinen Pinguine (die sind nicht einmal einen halben Meter groß) unter einem klaren Sternenhimmel. Das war wirklich ein unvergesslicher Abend!


