Waltzing Matilda

Nach einem wunderbaren Frühstück am Fluss ging es weiter auf unserer Reise Richtung Adelaide. Wir passierten die Grenze nach Victoria und kamen durch viele Kleine Ortschaften wie Geelong, Torquay, Anglesea, Lorne und schließlich zur Apollo Bay wo die ‚Great Ocean Road‘ startet.

Johanna Beach

Johanna Beach

Es hätte keine eindrucksvollere Straße nach Westen geben können! Eine kurvenreicher Weg direkt am Meer, entlang einer Steilküste, quer durch den Regenwald, vorbei an endlosen Feldern und Tannenwäldern.
Da Blossom, wie wir schon wissen sehr spontan ist, hat sie uns am Weg zu unserem Nachtlager noch zu einem wunderschönen Spaziergang durch den ‚Mais Rest Rainforest Boardwalk‘ überzeugt. Danach ging es zum Johanna Beach (aus namenstechnischen Gründen mussten wir dort auf jeden Fall hin), wo wir die Nacht mit Blick aufs Meer verbrachten. Dank unserem neuen Campingguide, der auch die Free-Campingsites auflistet, konnten wir diesen wunderbaren Ort mit Leichtigkeit finden, doch parkten leider auf der kostenpflichtigen Seite, wie wir erst am nächsten Tag herausfanden.

12 Apostel

12 Apostel

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Weste. Bei Princetown sahen wir einen Tramper am Straßenrad sitzen. Während wir noch diskutierten ob wir ihn mitnehmen sollten, holte er schon freudig sein Gepäck und war bereit einzusteigen. Somit gab es kein Zurück mehr!
Wie wir dann im Van erfuhren, war Silva aus Lyon und unterwegs auf einer einjährigen Weltreise.
Gemeinsam besuchten wir die 12 Apostel (eigentlich kann man nur 7 sehen und in Wirklichkeit heißen sie ‚die Sau mit ihren Ferkeln‘) und Loch Gorge. Bei Port Campbell trennten sich auch schon wieder unsere Wege.
Unsere Reise ging weiter nach Beachport, Pink Beach (Kingston), Meningie, Port Elliott, Victor Harbour und querfeldein nach Adelaide.

1. Autostopper

1. Autostopper

Die Ankunft in Adelaide erlebten wir mit gemischten Gefühlen. Nach der Zeit bei Veronika und John und dem Reisen im Van, war es ein bisschen komisch wieder in einer so großen Stadt und unter so vielen Leuten zu sein. Am Parkplatz vor dem Studentenheim wurden wir von Belle (unserer Rezeptionistin) gefragt ob bei uns eh alles okay sei, da wir anscheinend so verzweifelt aussahen. Sie checkte mit uns ein und gab uns eine kleine Führung durch den Campus.

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