Streets of Adelaide

1. Schultag

1. Schultag

Unsere erste Woche als richtige Aussie-Studentinnen war gefüllt mit vielen neuen Leuten, neuen Eindrücken, neuen Gerüchen, neuen Tieren, neuen Straßen, einer neuen Stadt, neuen Lehrenden, neuen Unifächern, einem neuen Zuhause, einem neuen Bett, neuen Mitbewohnerinnen, neuen Geschmäckern und neuen Freunden.

Die Furchtlosen

Die Furchtlosen

Innerhalb der sogenannten ‚Commencement Week‘ gab es sehr viel Organisatorisches zu klären, aber auch einiges an Spaß. So unser Adventure Day auf den Shiloh Hills, wo das gesamte College aufgeteilt in Kleingruppen an eine Art Schnitzeljagd mit verschiedensten Übungen und Herausforderungen teilnahm. Das war ein ziemlich guter Einstieg um die ganzen neuen Studenten kennen zu lernen, beziehungsweise einen Überblick zu bekommen (wir sind immer noch sehr schlecht mit den ganzen Namen). In der Mittagspause gab es die Möglichkeit die einheimische Tierwelt aus nächster Nähe kennen zu lernen: Goannas, Bearded Dragons, eine Python, ein Wallaby (zirka so groß wie ein Kaninchen, eine andere Art als wir sie aus New South Wales kannten) und ein Flugopossum. Die Tapferen unter uns durften manche dieser Tiere sogar halten. In den Eukalyptus-Wäldern konnte man auch wieder den einen oder anderen Koala erblicken.

Aussies

Aussies

Die restliche Woche verbrachten wir mit den ersten Vorlesungen, dem Erstellen eines Kontos, dem Besorgen einer SIM-Karte, dem Zurechtfinden am Campus und dem Kennenlernen der Stadt. Am Freitag gab es eine von der Uni organisierte Pub Night, bei der wir die Chance hatten das Nachtleben Adelaides zu erkunden und einige neue Namen zu lernen (:

Waltzing Matilda

Nach einem wunderbaren Frühstück am Fluss ging es weiter auf unserer Reise Richtung Adelaide. Wir passierten die Grenze nach Victoria und kamen durch viele Kleine Ortschaften wie Geelong, Torquay, Anglesea, Lorne und schließlich zur Apollo Bay wo die ‚Great Ocean Road‘ startet.

Johanna Beach

Johanna Beach

Es hätte keine eindrucksvollere Straße nach Westen geben können! Eine kurvenreicher Weg direkt am Meer, entlang einer Steilküste, quer durch den Regenwald, vorbei an endlosen Feldern und Tannenwäldern.
Da Blossom, wie wir schon wissen sehr spontan ist, hat sie uns am Weg zu unserem Nachtlager noch zu einem wunderschönen Spaziergang durch den ‚Mais Rest Rainforest Boardwalk‘ überzeugt. Danach ging es zum Johanna Beach (aus namenstechnischen Gründen mussten wir dort auf jeden Fall hin), wo wir die Nacht mit Blick aufs Meer verbrachten. Dank unserem neuen Campingguide, der auch die Free-Campingsites auflistet, konnten wir diesen wunderbaren Ort mit Leichtigkeit finden, doch parkten leider auf der kostenpflichtigen Seite, wie wir erst am nächsten Tag herausfanden.

12 Apostel

12 Apostel

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Weste. Bei Princetown sahen wir einen Tramper am Straßenrad sitzen. Während wir noch diskutierten ob wir ihn mitnehmen sollten, holte er schon freudig sein Gepäck und war bereit einzusteigen. Somit gab es kein Zurück mehr!
Wie wir dann im Van erfuhren, war Silva aus Lyon und unterwegs auf einer einjährigen Weltreise.
Gemeinsam besuchten wir die 12 Apostel (eigentlich kann man nur 7 sehen und in Wirklichkeit heißen sie ‚die Sau mit ihren Ferkeln‘) und Loch Gorge. Bei Port Campbell trennten sich auch schon wieder unsere Wege.
Unsere Reise ging weiter nach Beachport, Pink Beach (Kingston), Meningie, Port Elliott, Victor Harbour und querfeldein nach Adelaide.

1. Autostopper

1. Autostopper

Die Ankunft in Adelaide erlebten wir mit gemischten Gefühlen. Nach der Zeit bei Veronika und John und dem Reisen im Van, war es ein bisschen komisch wieder in einer so großen Stadt und unter so vielen Leuten zu sein. Am Parkplatz vor dem Studentenheim wurden wir von Belle (unserer Rezeptionistin) gefragt ob bei uns eh alles okay sei, da wir anscheinend so verzweifelt aussahen. Sie checkte mit uns ein und gab uns eine kleine Führung durch den Campus.

Roll your boat gently down the Street

Five Sisters

Five Sisters

Nach wirklich ausreichender Vorbereitungszeit (wir waren im Endeffekt 16 Tage auf „Manyellaluk“) gings dann schließlich auf die erste kleine Reise mit Blossom. Wir hatten 5 Tage um von Clarence Town nach Adelaide zu kommen. Unser Mechaniker des Vertrauens war wieder einmal zur Stelle und gab uns ein paar hilfreiche Tipps für eine ungefähre Route. Wir wollten nicht den direkten Weg nehmen, sondern schon auf der Reise etwas vom Land erkunden und entschieden uns für die kurvenreiche Strecke durch die Blue Mountains. Unglaubliche Landschaft mit fruchtigem Eukalyptusduft in der Luft. (Sie verdankt ihren Namen den ätherischen Ölen, die von den Bäumen ausgestoßen werden und die Landschaft bläulich erscheinen lassen). Spontan machten wir dann einen kurzen 150km Abstecher zu den ‚3 Sisters’, die eine große Bedeutung für die Aborigines haben. Hat sich definitv ausgezahlt.

Blinky Bill

Blinky Bill

Kurz nach unserem ersten Abendessen auf der Hinterterasse des Vans am Parkplatz von Domino’s Pizza checkten wir auch schon in unsere erste – sehr luxuriöse – Unterkunft ein: Eine Raststation direkt vorm Ortsschild von Cowra. Es war eigentlich mehr eine Grasfläche, erst am nächsten Tag nach Sonnenaufgang haben wir festgestellt, dass sich die eigentliche Raststätte 100 Meter weiter befunden hätte.Und schon ging die spannende Fahrt weiter. Durch einen genialen ‚Lonely Planet’ Tipp haben wir unsere Mittagspause an einem wunderschönen Fluss verbracht, ein erfrischendes Bad inklusive. Das hat uns so gut gefallen, dass wir beim Queren des Murray Rivers kurzfristig beschlossen in ein Waldstück am Ufer zu fahren und dort zu übernachten. Diese Entscheidung hat sich als dermaßen richtig erwiesen, nachdem Barbaras Gesicht beim Zurückgehen vom Fluss einen noch nie dagewesenen Ausdruck angenommen hat – EIN KOALA!! Direkt über uns in einem Eukalyptusbaum. Die Freude war groß, die Anzahl der Fotos ist noch größer.

Room with View

Room with View

Zur Feier des Tages probierten wir zum ersten Mal den von Martin zurückgelassenen Campingkocher und hätten damit fast einen Waldbrand ausgelöst – danke Martin auch an dieser Stelle (Mittlerweile wissen wir, wie man ihn bedient). Auch die Aussicht aus ‚Blossom’ am nächsten Morgen hat gezeigt, dass spontane Entscheidungen manchmal die besten sind.

Unser Hausboot auf 4 Rädern

Mechanikerinnen

Mechanikerinnen

Voller Motivation wurde in den nächsten Tag gestartet. Unser neuer Van musste jetzt nur noch registriert und versichert werden, was mit Hilfe von Simon (der immer unser Adresse parat hatte und sie auch gleich beglaubigen musste) und Martin (der zuständig für das Wissen unserer Telefonnummer war) im Handumdrehen geschafft war. Den Angestellten der Versicherung wurden wir auch als die Delegation vorgestellt, da wir die benötigten Dokumente nur zu viert ausfüllen konnten.

Danach ging es ans Reparieren, Servicieren, Renovieren und Dekorieren. Unter der Leitung unseres Mechanikermeisters wurden wir binnen kürzester Zeit zu Mechanikerinnen ausgebildet und konnten so unseren Van auf Vorderfrau bringen. Ein Ölwechsel, die Radlager einstellen, die Kühlung kontrollieren, ein neues Seitenfenster einsetzen, eine Sitzbank mit dazugehörigen Gurten einbauen, ein Bettgestell bauen, neue Überzeuge nähen und noch ein paar Kleinigkeiten standen auf unserer Tagesordnung.

Neuer Look

Neuer Look

Nachdem alle Punkte abgehakt waren, standen wir dennoch vor einem kleinen Problem. Die Bolzen der Reifen der linken Seite wollten einfach nicht aufgehen und so passierte es, dass nach längerem Versuchen sie zu öffnen einer von ihnen abbrach. Wir beschlossen zu einer Werkstatt zu fahren um den kaputten Bolzen ersetzen und die anderen lockern zu lassen, damit wir im Falle eines Platten auch sicherlich selber den Reifen wechseln könnten. Doch wie verhext konnte der erste Mechaniker sie auch nicht lockern und meinte alle acht würden abreissen und wir sollten neue kaufen, damit er sie dann auswechseln könnte. So begaben wir uns auf die Suche nach neuen Bolzen. Im Autoshop meinte der nette Verkäufer wir müssten sie direkt bei Ford bestellen und sie würden pro Stück 50$ kosten. Diese Nachricht ließ uns kurz ein wenig verzweifeln doch er gab uns noch einen sehr wertvollen Tipp mit auf dem Weg: bei dem Modell das wir haben gehen die Bolzen auf der linken Seite nach rechts auf und nicht wie üblich nach links auf. Nun brauchte es nur noch ca. fünf verschiedene Mechaniker und wie durch Zauberhand gingen auch die Bolzen auf der linken Seite ohne Probleme auf.

Hello Blossom

Hello Blossom

So waren nun wirklich alle Punkte auf unserer To-Do-Liste abgehakt und durch viele fleißige Hände war unser neues Zuhause, das wir liebevoll Blossom tauften (benannt nach Blossom, die Kuh die bei Veronika und John gelebt hatte), nach nur zwei Tagen startklar und bereit mit uns neue Abenteuer zu erleben.

With a little Help of a Friend

Da uns nach und nach erst die Distanzen in diesem Land (oder sollten wir sagen auf diesem Kontinent) bewusst wurden und schnell einmal wohin fahren jedes Mal mindestens 30km Fahrt bedeutet, kamen wir zu der Entscheidung, dass ein Van wohl doch das praktischste Fortbewegungsmittel sein würde.
Durch eine unglaubliche Fügung des Schicksals, stellten wir am nächsten Abend nach einem Strandtag und einer kleinen Wanderung durch den Tomaree National Park, fest, dass seit neuestem auch ein gelernter Mechanikermeister aus Favoriten bei John und Veronika wohnt.

Foto

Tomaree Head Summit

Martin kam gerade von seiner 8-wöchigen Motorradrundfahrt zurück, im Zuge derer er ganz alleine den halben Kontinent durchquert hat. Dementsprechend viele Geschichten hatte er zu erzählen und wir alle haben so viel gelacht wie schon lange nicht mehr. Außerdem kennen wir jetzt alle möglichen Tips die man braucht um im Outback überleben zu können. Der womöglich wichtigste, den Martin von seiner Reise mitgenommen hat, möchten wir nicht für uns behalten: „Watch the sheep, don’t disturb them. At some point they will go to the water hole. You can drink it. It won’t taste very good, but it keeps you aloooive.“ Danke Martin an dieser Stelle!;)
Einen besseren Mitstreiter bei unserer Van-Suche hätten wir uns wohl nicht wünschen können. Die nächsten Tage haben wir uns voll auf die Suche konzentriert und die nähere Umgebung und sogar Sydney abgegrast. Der perfekte Fang war allerdings nicht dabei, dafür waren wir um einige Eindrücke reicher.

Nette Begleiterscheinungen der Van-Suche

Nette Begleiterscheinungen der Van-Suche

Kurz vor dem Aufgeben haben wir eine Anzeige ganz in unserer Nähe bemerkt, die in den letzten Tagen immer durchgerutscht zu sein scheint. Und das war dann wirklich der Glücksgriff! Unser Van!! Mechanisch war er top, ästhetisch konnte er noch ein bisschen Auffrischung vertragen. Nach unglaublichem Verhandlungsgeschick und Unterschreiben des Vertrags fuhren wir mit unserem ersten eigenen Auto nachhause!

Welcome Van!

Welcome Van!

In Australien surft wirklich jeder

Down by the river

Down by the river

Aufgrund eines akuten Schlafmangels wurde es heute wieder einmal Zeit für ein gemütliches Ausschlafen. Gefrühstückt wurde auf der Terrasse mit Blick auf den australischen Busch. Haferflocken die Veronika selbst geflockt hat, Bio-Joghurt & Früchte aus dem Garten (Sie haben Mandarinen, Maulbeeren, Avocados, Orangen, Zitronen, Macadamianüsse, Gojibeeren, Kaffeestauden…) Witzig ist, dass hier im Garten auch eine riesige Kaffeemaschine steht, die sie noch aus ihrer Zeit als Cafébesitzer haben.

Nach einer gemütlichen Lesesession und Mittagessen, bei dem es wieder verschiedenstes Grünzeug aus dem Garten und frische Eier von den hauseigenen Hühnern gab, ging es diesmal nicht ab zum Strand, dafür aber ab zum Fluss. Freunde von Veronika und John haben sich auch selbst ein Haus gebaut auf einem riesigen Grundstück am Williams River inklusive Urwald.

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Barbara, die aus dem Dschungel kam

Am freudigsten wurden wir dort von den 3 Hunden begrüßt, Nugget, Tess & Fanny, die sich auch als begeisterte Schwimmer entpuppten. Als dann der Sohn von Veronikas Freundin, der plötzlich mit einem seiner Jeeps aus dem Busch düste, sie auch noch auf ein Surfbrett im Fluss stellte, wussten wir wohl endgütig, dass wir in Australien angekommen sind.

Die Newbs aus Europa

Links herum zu Strand

Links ist das neue Rechts

Anscheinend wirken wir so vertrauenswürdig, dass Veronika uns sogar ihr Auto anvertraut hat. So machten wir uns auf zur Anna Bay. Barbara war das auf der linken Seite fahren schon aus Indien gewöhnt, aber auch Johanna meisterte das neue Rechts hervorragend! Jetzt steht der Entdeckungsreise durch Australien nichts mehr im Wege …

Winter Dreaming

Winter Dreaming

Angekommen in Anna Bay suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen direkt am Wasser. Unsere anfänglichen Scherze über die lustigen Newbs aus Europa, die keine Ahnung von der australischen Sonne haben und daher ohne Sonnencreme stundenlang in der Sonne brutzeln und froh sind, wenn am Strand Creme ausgeteilt wird, wurden schneller Realität als gedacht. Nämlich als wir feststellten, dass wir unsere 4 Sonnencremen 50+ daheim gelassen hatten und natürlich nicht eingeschmiert waren und auch keinen Sonnenschirm dabei hatten. Zum Glück ist die Sonne am Nachmittag nicht mehr ganz so stark und wir überstanden den Ausflug doch ohne Sonnenbrand.

Wallabies

Wallabies

Am Heimweg von unserer ersten australischen Erkundungstour trafen wir wie auch schon gestern einige Wallabies, die den Bush neben unserem Grundstück „Manyellaluk“ bewohnen. In der Sprache der Aborigines bedeutet das soviel wie Froschträumerei. Sie fanden uns mindestens genauso interessant wie wir sie, sodass sie uns gleich einmal vor das Auto sprangen. Doch höflich wie wir Österreicherinnen sind, blieb Johanna stehen, sprach nur ein kurzes „bitte nach Ihnen“ und fuhr nachdem alle Wallabies die Straße gekreuzt hatten weiter.

Das Opossum hat geniest

Vollbepackt

Vollbepackt

Nach unserem, von Luise bereits erwähntem, letzten Tag in Singapur ging es vollbepackt mit tollen Sachen zum Flughafen. Dort checkten wir gemütlich mit unserer Fluglinie Scoot ein und dann ging es auch schon ab ins Flugzeug, wo wir von unserer Stewardess freundlich mit einem:
„Hello my name is Honey and we are scooting today to Sydney.“ begrüsst wurden.

Ein eher ungemütlicher und schlafloser Flug ohne jegliches Essen und Trinken brachte uns dennoch gut nach Sydney, wo uns Veronika (eine Schulfreundin von Johannas Mama) mit einem freudigen Lächeln und einem reich gefüllten Picknick-Korb abholte. Als Nachspeise blieben wir noch bei dem besten Eissalon der Stadt stehen bevor wir nach Dungog fuhren, eine kleine Ortschaft zirka 3 Stunden von Sydney entfernt, wo in der Nähe Veronika mit ihrer Familie wohnt.

Das Haus von Veronika und John ist einfach unglaublich!
Die beiden haben es von Grund auf selber gebaut, von den selbst gebrannten Lehmziegeln bis hin zur Recycling Kloanlage. Das Grundstück liegt mitten im Bush und im Garten treffen sich Kängurus, Hühner und ab und zu campen hier Radfahrer, die auf der Durchreise sind – wie im Moment Bruce.

Nach einem gemeinsamen Abendessen auf der Terrasse (Sohn Simon ist gerade leider nicht da – aber den treffen wir sicher auch noch) bezogen wir unsere neue Bleibe, das kleine Haus, das eigentlich fast auch eine Hütte in unseren Bergen sein könnte. Diese bewohnen offensichtlich nicht nur wir …

Unser Abend endet hier wohl mit einem „Barbara, was ist das?“ – „Ach, ich glaub das Opossum hat geniest.“

Ente gut, alles gut

Peanutbutter-Jelly-Time

Peanutbutter Jelly Time

Da meine lieben Mitreisenden Johanna und Barbara wieder einmal viel zu lange schliefen, weil unser neuer Zimmergenosse der lauteste Schnarcher der Welt war, beschloss ich alleine los zu ziehen. Als Frühstück gab es leckeren Peanutbutter-Jelly Toast und dann ging es auch schon gestärkt los die Stadt zu erobern …

Marina Bay

Marina Bay

Nach einem interessanten Spaziergang durch Singapurs Untergrund kam ich schließlich zur Marina Bay City Gallery, wo ich sehr viel über die Geschichte der Stadt lernen konnte. Wusstet ihr, dass die meisten der tollen neuen Gebäude erst in den letzten 5 Jahren gebaut wurden!?
Danach ging es weiter an der Promenade Richtung ArtScience Museum, wo ich im schönen Seerosenteich eine kurze Pause mit erfrischendem Bad nahm.

Reunion

Reunion

Kurz darauf traf ich wieder auf Johanna und Barbara, die trotz allem nicht ganz frisch aus der Wäsche schauten. Wir spazierten gemeinsam rund um die Marina Bay über die weltweit erste Helix Bridge und vorbei an den Esplanade Theatres on the Bay. Wir probierten auch das typische Eis, aber wir scheiterten sowohl an dem Prozess des Essens als auch der Auswahl eines guten Geschmacks.

Zufälle gibt's

Zufälle gibt’s!

Als krönenden Abschluss trafen wir uns mit einer Bekannten von Johanna, die zufällig auch gerade in Singapur unterwegs war und gingen gemeinsam auf die Rooftop Bar des Marina Bay Sands Hotels. Da hatte man wirklich eine grandiose Aussicht auf die ganze Stadt, da sie sich im 57. Stock befindet.

Jetzt geht es dann ab zum Flughafen und dann weiter nach Sydney. Bin ich froh, dass ich keine Koffer schleppen muss!

Eure Luise

Real Asians

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Selfie

Dank dem tollen Abschiedsgeschenkes unseres lieben Freundes Bosco, passen wir perfekt in die asiatische Szene. Diese Selfie-Stangen sind hier wirklich nicht mehr wegzudenken und wir haben uns auch schon hervorragend mit ihr angefreundet.

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Nachtzauber

Nach einem wundervollen Tag in den Gardens by the Bay, mit französischem Mittagessen, einem spannenden Pflanzen-Rätselspiel, Sonnenschein (+kleinem Sonnenbrand) und einer Höhenangst-Bewältigung auf dem Skywalk, hatten wir einen sehr schönen Ausklang mit einer überraschenden Lichter- und Musikshow performed by den Supertrees.

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Nom Nom Nom

Nachdem wir uns jetzt schon ziemlich gut in Singapur eingelebt und die Anfängerfehler hinter uns gelassen haben, sind wir gestern Nacht in den Genuss eines richtigen einheimischen Essens um nur 6$ (umgerechnet ca.4€!) bei einem der typischen Essenstandln (genannt Hawker) gekommen.